Das Peutz-Jeghers-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch das Auftreten von gutartigen Tumoren im Magen-Darm-Trakt sowie charakteristische Pigmentflecken auf Haut und Schleimhäuten gekennzeichnet ist. Die Prävalenz dieses Syndroms variiert in verschiedenen Populationen, aber Schätzungen zufolge liegt sie bei etwa 1 zu 25.000 bis 1 zu 300.000 Menschen. Es betrifft sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen. Das Peutz-Jeghers-Syndrom wird autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass eine betroffene Person eine 50%ige Chance hat, die Krankheit an ihre Kinder weiterzugeben. Es gibt derzeit keine Heilung für das Peutz-Jeghers-Syndrom, aber eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Überwachung können dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, dass Personen mit Verdacht auf das Peutz-Jeghers-Syndrom medizinische Fachkräfte aufsuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.