Das Peutz-Jeghers-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch das Auftreten von gutartigen Polypen im Magen-Darm-Trakt sowie charakteristische Pigmentflecken auf Haut und Schleimhäuten gekennzeichnet ist. Es wurde erstmals von den Ärzten Jan Peutz und Harold Jeghers beschrieben und ist auch unter anderen Namen bekannt. Eine alternative Bezeichnung für das Peutz-Jeghers-Syndrom ist das Hereditäre Intestinale Polyposis-Syndrom. Darüber hinaus wird es manchmal auch als Peutz-Jeghers-Polyposis oder Peutz-Jeghers-Krankheit bezeichnet. Diese verschiedenen Namen werden verwendet, um auf die gleiche Erkrankung hinzuweisen, die durch spezifische Symptome und genetische Veränderungen gekennzeichnet ist. Das Peutz-Jeghers-Syndrom kann zu verschiedenen Komplikationen führen, einschließlich Darmverschluss, Blutungen und einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten. Eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Überwachung sind daher wichtig, um eine angemessene Behandlung und Betreuung zu gewährleisten.