Die Prävalenz der Peyronie-Krankheit, auch bekannt als Induratio penis plastica, variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe. Es wird geschätzt, dass etwa 1-23% der Männer weltweit von dieser Erkrankung betroffen sind. Die genaue Prävalenz ist jedoch schwer zu bestimmen, da viele Männer aus Scham oder Unwissenheit keine medizinische Hilfe suchen. Die Peyronie-Krankheit ist durch die Bildung von fibrösem Narbengewebe im Penis gekennzeichnet, was zu Verkrümmungen, Schmerzen und Erektionsstörungen führen kann. Risikofaktoren für die Entwicklung dieser Erkrankung sind unter anderem genetische Veranlagung, Trauma oder Verletzungen des Penis und bestimmte Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.