Ja, die Peyronie-Krankheit kann erblich sein. Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung dieser Erkrankung spielen können. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Peyronie eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, die Krankheit zu entwickeln. Es wird angenommen, dass bestimmte Genmutationen oder genetische Variationen das Risiko erhöhen können.
Die Peyronie-Krankheit ist eine Erkrankung, bei der sich Narbengewebe im Penis bildet, was zu einer Krümmung oder Verformung des Penis führen kann. Obwohl die genaue Ursache der Krankheit noch nicht vollständig verstanden ist, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass genetische Veranlagung eine wichtige Rolle spielt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Peyronie die Krankheit entwickeln, und nicht alle Fälle von Peyronie auf genetische Faktoren zurückzuführen sind. Weitere Forschung ist erforderlich, um die genaue Verbindung zwischen Genetik und Peyronie-Krankheit besser zu verstehen.