Pigmentierte villonoduläre Synovialitis (PVNS) ist eine seltene gutartige Erkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft. Es handelt sich um eine abnormale Proliferation von Synovialgewebe, das zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen kann.
Die Behandlungsmöglichkeiten für PVNS umfassen sowohl konservative als auch chirurgische Ansätze. In den meisten Fällen wird eine Operation empfohlen, um das betroffene Gewebe zu entfernen. Dies kann arthroskopisch oder durch eine offene Operation erfolgen.
Die arthroskopische Synovektomie ist eine minimalinvasive Technik, bei der das erkrankte Gewebe durch kleine Schnitte entfernt wird. Dieser Ansatz bietet eine schnellere Genesung und geringere Komplikationen.
In einigen Fällen kann eine offene Synovektomie erforderlich sein, insbesondere wenn die PVNS aggressiv ist oder sich in tieferen Gewebeschichten ausgebreitet hat.
Nach der Operation kann eine physiotherapeutische Rehabilitation empfohlen werden, um die Beweglichkeit und Stärke des betroffenen Gelenks wiederherzustellen.
Es ist wichtig, PVNS frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen wie Gelenkschäden zu vermeiden. Eine genaue Diagnose und individuelle Behandlungsplanung durch einen erfahrenen Arzt sind entscheidend für den bestmöglichen Behandlungserfolg.