Pigmentierte villonoduläre Synovialitis (PVNS) ist eine seltene, gutartige Erkrankung, die hauptsächlich die Gelenkschleimhaut betrifft. Die genaue Ursache von PVNS ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
Es gibt einige Risikofaktoren, die mit PVNS in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel vorherige Verletzungen oder Operationen am betroffenen Gelenk, wiederholte Mikrotraumata, entzündliche Erkrankungen oder genetische Veranlagung.
Die Krankheit tritt häufiger bei jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 50 Jahren auf. PVNS kann in jedem Gelenk auftreten, tritt jedoch am häufigsten im Kniegelenk auf.
Die Symptome von PVNS umfassen Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und manchmal auch Gelenkinstabilität. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung (wie Röntgenaufnahmen oder MRT) und einer Gewebeprobe (Biopsie).
Die Behandlung von PVNS umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung der betroffenen Gewebe. In einigen Fällen kann eine Strahlentherapie oder medikamentöse Therapie erwogen werden.
Es ist wichtig, PVNS frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen wie Gelenkschäden zu vermeiden.