Ein Hypophysentumor ist ein Tumor, der in der Hypophyse, einer kleinen Drüse im Gehirn, entsteht. Die Hypophyse ist für die Produktion und Freisetzung verschiedener Hormone verantwortlich, die wichtige Funktionen im Körper regulieren. Ein Hypophysentumor kann entweder gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein.
Die Symptome eines Hypophysentumors können je nach Größe und Lage des Tumors variieren. Zu den möglichen Symptomen gehören Kopfschmerzen, Sehstörungen, hormonelle Störungen wie veränderte Menstruationszyklen oder sexuelle Dysfunktion, sowie Müdigkeit und Gewichtsveränderungen.
Die Diagnose eines Hypophysentumors erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie MRT oder CT. Die Behandlung hängt von der Art und Größe des Tumors ab. Optionen können eine medikamentöse Therapie, Strahlentherapie oder chirurgische Entfernung des Tumors sein.
Es ist wichtig, einen Hypophysentumor frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern.