Ein Hypophysentumor kann auf verschiedene Weisen festgestellt werden. Zunächst wird eine gründliche Anamnese durchgeführt, bei der der Arzt die Symptome und Beschwerden des Patienten erfragt. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der der Arzt mögliche Veränderungen im Bereich des Kopfes und des Gesichts feststellen kann.
Um die Diagnose zu bestätigen, werden in der Regel bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt. Diese ermöglichen es, den Tumor im Bereich der Hypophyse sichtbar zu machen und seine genaue Größe und Lage zu bestimmen.
Des Weiteren können Bluttests durchgeführt werden, um den Hormonspiegel im Körper zu überprüfen. Ein Hypophysentumor kann nämlich zu einer Über- oder Unterproduktion bestimmter Hormone führen.
Um eine genaue Diagnose zu stellen, ist es oft notwendig, eine Gewebeentnahme (Biopsie) durchzuführen. Dabei wird eine kleine Gewebeprobe aus dem Tumor entnommen und im Labor untersucht.
Die genaue Vorgehensweise zur Feststellung eines Hypophysentumors hängt von den individuellen Symptomen und Befunden des Patienten ab und sollte immer von einem erfahrenen Arzt durchgeführt werden.