Die Prävalenz von Pityriasis rubra pilaris (PRP) variiert je nach geografischer Lage und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene Hauterkrankung, die weltweit vorkommt. Es gibt keine genauen Daten zur Prävalenz, da PRP oft fehldiagnostiziert oder nicht erkannt wird. Schätzungen zufolge betrifft PRP etwa 1 von 500.000 bis 1 von 50.000 Menschen. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, und die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, wobei jedoch ein Gipfel in der Altersgruppe zwischen 50 und 70 Jahren beobachtet wird. PRP ist durch das Auftreten von rötlichen, schuppigen Hautläsionen, insbesondere an den Handflächen und Fußsohlen, gekennzeichnet. Es kann auch zu Nagelveränderungen, Haarausfall und allgemeinen Symptomen wie Fieber und Müdigkeit kommen. Die genaue Ursache von PRP ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Dermatologen sind wichtig, um die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.