Um einen Pneumothorax festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt. Ein wichtiger Schritt ist die körperliche Untersuchung durch einen Arzt. Dabei wird auf Symptome wie plötzliche Atemnot, Schmerzen in der Brust oder einseitige Atemgeräusche geachtet. Zur weiteren Abklärung können bildgebende Verfahren wie eine Röntgenaufnahme oder eine Computertomographie (CT) eingesetzt werden. Diese ermöglichen es, Luftansammlungen im Brustkorb zu erkennen.
Ein Pneumothorax kann auch mittels einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden. Hierbei wird ein Ultraschallgerät verwendet, um die Lunge und den Brustkorb zu untersuchen. Diese Methode ist besonders nützlich, um kleinere Luftansammlungen zu erkennen, die auf Röntgenbildern möglicherweise nicht sichtbar sind.
Bei Verdacht auf einen Pneumothorax kann auch eine Blutgasanalyse durchgeführt werden, um den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut zu bestimmen. Abweichungen von den normalen Werten können auf einen Pneumothorax hinweisen.
Es ist wichtig, dass ein Arzt die Diagnose stellt und die geeigneten Untersuchungen durchführt, um einen Pneumothorax sicher festzustellen.