Die Prävalenz von Polyarteriitis Nodosa variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die jedoch weltweit vorkommt. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 3-4 Fällen pro 100.000 Einwohner. Männer sind häufiger betroffen als Frauen, und die Erkrankung tritt normalerweise im mittleren Lebensalter auf, zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Polyarteriitis Nodosa ist eine entzündliche Gefäßerkrankung, bei der kleine und mittelgroße Arterien betroffen sind. Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass das Immunsystem eine Rolle spielt. Zu den Symptomen gehören Fieber, Gewichtsverlust, Muskelschmerzen, Hautausschläge und Bauchschmerzen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden. Die Therapie umfasst in der Regel die Verabreichung von immunsuppressiven Medikamenten, um die Entzündung zu kontrollieren. Es ist wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und mögliche Rückfälle zu erkennen.