Die Diagnose einer polyzystischen Lebererkrankung kann durch verschiedene Untersuchungen gestellt werden. Zu den wichtigsten diagnostischen Methoden gehören:
- Bildgebende Verfahren: Eine Ultraschalluntersuchung der Leber kann Zysten sichtbar machen. Weitere bildgebende Verfahren wie eine CT oder MRT können ebenfalls eingesetzt werden, um die Diagnose zu bestätigen.
- Bluttests: Bestimmte Blutwerte wie Leberenzyme und Bilirubin können auf eine Lebererkrankung hinweisen. Ein erhöhter Gehalt an alkalischer Phosphatase kann ebenfalls ein Indiz für eine polyzystische Lebererkrankung sein.
- Familiengeschichte: Eine polyzystische Lebererkrankung kann familiär bedingt sein. Wenn nahe Verwandte bereits an dieser Erkrankung leiden, erhöht sich das Risiko einer eigenen Erkrankung.
Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der eine genaue Diagnose stellen kann. Nur ein medizinischer Fachmann kann anhand der Symptome, der Anamnese und der Untersuchungsergebnisse eine definitive Diagnose stellen.