Polycythaemia Vera ist eine seltene, chronische Bluterkrankung, die durch eine übermäßige Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung wird auch als Erythrämie oder Vaquez-Osler-Syndrom bezeichnet.
Bei Polycythaemia Vera kommt es zu einer Verdickung des Blutes, was zu einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel führen kann. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Juckreiz, Schwindel und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Die Behandlung von Polycythaemia Vera zielt darauf ab, das Blut zu verdünnen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Dazu gehören regelmäßige Aderlässe, Medikamente zur Verringerung der Blutviskosität und die Kontrolle von Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht.
Es ist wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.