Die Prävalenz von Polymyalgia Rheumatica variiert je nach geografischer Region und Altersgruppe. In Europa und Nordamerika beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 0,5-0,7% bei Personen über 50 Jahren. Bei Menschen über 65 Jahren steigt die Prävalenz auf etwa 1-2%. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Polymyalgia Rheumatica ist eine entzündliche Erkrankung, die sich hauptsächlich durch Schmerzen und Steifheit in den Schultern, dem Nacken und den Hüften äußert. Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen.
Die Diagnose von Polymyalgia Rheumatica basiert auf klinischen Symptomen, Blutuntersuchungen und bildgebenden Verfahren. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von niedrig dosierten Glukokortikoiden, um die Entzündung zu kontrollieren und die Symptome zu lindern.
Es ist wichtig, dass Personen, die Symptome von Polymyalgia Rheumatica haben, einen Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.