Ein Post-Polio-Syndrom (PPS) ist nicht ansteckend. Es handelt sich dabei um eine späte Komplikation der Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung. PPS tritt bei Menschen auf, die in der Vergangenheit an Polio erkrankt waren und sich scheinbar erholt hatten.
PPS ist eine neurologische Erkrankung, die durch neue Symptome wie Muskelschwäche, Erschöpfung, Schmerzen und Muskelschwund gekennzeichnet ist. Diese Symptome können Jahrzehnte nach der ursprünglichen Polioerkrankung auftreten.
Es ist wichtig zu betonen, dass PPS nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen wird. Es handelt sich um eine Folgeerkrankung, die nur Menschen betrifft, die bereits Polio hatten. Um das Risiko von PPS zu verringern, ist eine umfassende Rehabilitation und eine angemessene medizinische Betreuung für Polioüberlebende von großer Bedeutung.