Das Post-Polio-Syndrom (PPS) ist eine Erkrankung, die bei Menschen auftritt, die in der Vergangenheit an Polio (Kinderlähmung) erkrankt waren. Es ist durch Symptome wie Muskelschwäche, Erschöpfung, Schmerzen und Muskelschwund gekennzeichnet. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome des PPS zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Eine wichtige Maßnahme ist die physikalische Therapie, die Übungen zur Stärkung der Muskeln und Verbesserung der Beweglichkeit beinhaltet. Hilfsmittel wie Gehhilfen, Rollstühle oder orthopädische Schuhe können ebenfalls eingesetzt werden, um die Mobilität zu unterstützen. Medikamente können zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Muskelkraft verschrieben werden. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Ruhepausen sind ebenfalls wichtig, um die Erschöpfung zu bewältigen.
Es ist ratsam, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um den Verlauf des PPS zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Eine ganzheitliche Betreuung, die auch psychologische Unterstützung beinhaltet, kann den Betroffenen helfen, mit den Herausforderungen des PPS umzugehen. Es ist wichtig, dass jeder individuelle Fall von PPS von einem Facharzt bewertet wird, um die bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln.