Das Post-Polio-Syndrom (PPS) ist eine späte Komplikation der Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung. Es tritt bei Menschen auf, die in der Vergangenheit an Polio erkrankt waren und sich scheinbar erholt hatten. PPS ist durch eine Verschlechterung der Muskelfunktion gekennzeichnet, die Jahre nach der ursprünglichen Infektion auftritt. Betroffene leiden unter Symptomen wie Muskelschwäche, Erschöpfung, Schmerzen und Muskelschwund. Das PPS kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und erfordert eine umfassende medizinische Betreuung.
Andere Bezeichnungen für das Post-Polio-Syndrom sind "Post-Poliomyelitis-Syndrom", "Späteffekte der Poliomyelitis" oder "Post-Polio-Lähmung". Diese Begriffe werden verwendet, um auf die langfristigen Auswirkungen der Polio-Infektion hinzuweisen, die sich erst Jahre später manifestieren können. Es ist wichtig, das PPS frühzeitig zu erkennen und angemessene Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.