Das Post-Polio-Syndrom (PPS) ist keine erbliche Erkrankung. Es handelt sich um eine späte Komplikation der Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung. PPS tritt bei Menschen auf, die in der Vergangenheit an Polio erkrankt waren und sich scheinbar vollständig erholt hatten.
PPS ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch Symptome wie Muskelschwäche, Erschöpfung, Schmerzen und Muskelschwund auszeichnet. Obwohl die genaue Ursache von PPS noch nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass sie mit dem Fortschreiten der ursprünglichen Polioinfektion zusammenhängt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass PPS vererbt werden kann. Es betrifft Menschen unabhängig von ihrer genetischen Veranlagung. Es ist wichtig zu beachten, dass PPS nicht dasselbe ist wie Polio und nicht durch eine Infektion übertragen wird.
Die Behandlung von PPS konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Eine multidisziplinäre Herangehensweise, die Physiotherapie, Medikamente und unterstützende Maßnahmen umfasst, kann helfen, die Auswirkungen von PPS zu bewältigen.