Präeklampsie ist eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung, die durch einen Anstieg des Blutdrucks und das Auftreten von Eiweiß im Urin gekennzeichnet ist. Es ist bekannt, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung von Präeklampsie spielen können. Studien haben gezeigt, dass Frauen, deren Mütter oder Schwestern an Präeklampsie erkrankt waren, ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls daran zu erkranken.
Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko für Präeklampsie beeinflussen können, wie zum Beispiel das Alter der Mutter, Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck. Es ist wichtig zu beachten, dass genetische Veranlagung nicht automatisch bedeutet, dass eine Frau Präeklampsie entwickeln wird. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung, bei der verschiedene Faktoren zusammenwirken.
Um das Risiko für Präeklampsie zu verringern, sollten schwangere Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen und einen gesunden Lebensstil pflegen. Bei Verdacht auf Präeklampsie sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.