Ja, Prämenstruelle Dysphorie (PMDD) kann erblich sein. Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Vererbung dieser Störung spielen können. Studien haben gezeigt, dass Frauen, deren Mütter oder Schwestern an PMDD leiden, ein höheres Risiko haben, ebenfalls darunter zu leiden. Es wird angenommen, dass bestimmte genetische Varianten die Anfälligkeit für PMDD erhöhen können.
PMDD ist eine schwerwiegende Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), bei der Frauen starke emotionale und psychische Symptome wie Depressionen, Reizbarkeit, Angstzustände und Stimmungsschwankungen erleben. Obwohl die genaue Ursache von PMDD noch nicht vollständig verstanden ist, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass sowohl genetische als auch hormonelle Faktoren eine Rolle spielen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von PMDD zwangsläufig darunter leiden werden. Es handelt sich lediglich um einen erhöhten Risikofaktor.