Prämenstruelle Dysphorie (PMDD) wird durch eine gründliche Anamnese und Beobachtung der Symptome festgestellt. Es ist wichtig, dass die Symptome über mehrere Menstruationszyklen hinweg auftreten und in der prämenstruellen Phase am stärksten ausgeprägt sind. Ein Tagebuch, in dem die Symptome und ihre Schwere erfasst werden, kann hilfreich sein.
Die Diagnose erfordert auch das Ausschlussverfahren anderer möglicher Ursachen für ähnliche Symptome. Ein Arzt kann körperliche Untersuchungen und Labortests durchführen, um andere Erkrankungen auszuschließen.
Es ist ratsam, einen Facharzt für Gynäkologie oder Psychiatrie aufzusuchen, da diese über das nötige Fachwissen verfügen, um eine genaue Diagnose zu stellen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine angemessene Behandlung, die von psychotherapeutischen Ansätzen bis hin zu medikamentöser Therapie reichen kann.