Progressive supranukleäre Blickparese (PSP) - Was ist die Prävalenz dieser Krankheit?
Progressive supranukleäre Blickparese (PSP) - Wie viele Menschen sind von dieser Krankheit betroffen? Gibt es bei Männern und Frauen die gleiche Prävalenz? Und in anderen Ländern?
Die Progressive supranukleäre Blickparese (PSP) ist eine seltene neurodegenerative Erkrankung, die das Gehirn betrifft. Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, die zu Problemen mit der Augenbewegung, Gleichgewichtsstörungen, Stürzen und kognitiven Beeinträchtigungen führen kann.
Die genaue Prävalenz der PSP ist nicht bekannt, da sie oft falsch diagnostiziert wird oder mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen verwechselt wird. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 1 bis 6 Fällen pro 100.000 Menschen. Die Erkrankung tritt häufiger bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Personen über 60 Jahren.
Da die PSP eine seltene Krankheit ist, ist es wichtig, dass Betroffene frühzeitig eine genaue Diagnose erhalten und angemessene Unterstützung und Behandlung erhalten.
Veröffentlicht 12.08.2017 von Diana Sanders 2000
Veröffentlicht 08.11.2017 von Maria Veronica Ortiz Solís 2000
