Die progressive supranukleäre Blickparese (PSP) ist eine neurologische Erkrankung, die durch eine Schädigung bestimmter Bereiche im Gehirn verursacht wird. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch einen Neurologen, der verschiedene Untersuchungen durchführt.
Zu den wichtigsten diagnostischen Verfahren gehören:
- Neurologische Untersuchung: Der Arzt prüft die Augenbewegungen, Muskelkraft, Reflexe und Gleichgewichtsfunktionen des Patienten.
- Bildgebende Verfahren: Mithilfe von Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) können strukturelle Veränderungen im Gehirn festgestellt werden.
- Augenuntersuchung: Eine spezielle Untersuchung der Augenbewegungen kann helfen, charakteristische Anzeichen der PSP zu erkennen.
- Blutuntersuchungen: Diese können durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen der Symptome auszuschließen.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem erfahrenen Arzt gestellt wird, da die PSP oft mit anderen neurologischen Erkrankungen verwechselt werden kann.