Pulmonalatresie ist eine angeborene Herzfehlbildung, bei der die Pulmonalklappe nicht vorhanden ist oder nicht richtig ausgebildet ist. Dies führt dazu, dass der Blutfluss vom rechten Ventrikel in die Lunge blockiert ist. Es ist eine seltene Erkrankung, die bei etwa 1 von 10.000 Neugeborenen auftritt.
Die Symptome von Pulmonalatresie können je nach Schweregrad variieren, aber sie umfassen in der Regel Zyanose (blaue Verfärbung der Haut), Atemnot, Müdigkeit und langsameres Wachstum. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung, Echokardiographie und andere bildgebende Verfahren.
Die Behandlung von Pulmonalatresie umfasst in der Regel eine Operation, um den Blutfluss zur Lunge zu ermöglichen. Dies kann durch die Schaffung eines Shunts oder durch eine vollständige Korrektur des Herzfehlers erfolgen. Langfristig kann eine regelmäßige medizinische Betreuung und möglicherweise weitere Eingriffe erforderlich sein, um Komplikationen zu vermeiden und die Herzfunktion zu erhalten.
Es ist wichtig, dass Patienten mit Pulmonalatresie regelmäßige ärztliche Untersuchungen und eine gute medizinische Betreuung erhalten, um ihre Lebensqualität zu verbessern und mögliche Komplikationen zu vermeiden.