Pulmonale Hypertonie ist eine schwere und lebensbedrohliche Erkrankung, die die Blutgefäße in den Lungen betrifft. Sie ist durch einen erhöhten Blutdruck in den Lungengefäßen gekennzeichnet, was zu einer Überlastung des rechten Herzens führt. Die genaue Ursache der pulmonalen Hypertonie ist oft unbekannt, aber sie kann durch verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Herzerkrankungen, Lungenkrankheiten oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden.
Die Symptome der pulmonalen Hypertonie sind anfangs oft unspezifisch und werden daher häufig übersehen. Im fortgeschrittenen Stadium können jedoch Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen, Schwindel und Ohnmachtsanfälle auftreten. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests, Echokardiographie und Lungentests.
Die Behandlung der pulmonalen Hypertonie zielt darauf ab, den Blutdruck in den Lungengefäßen zu senken und die Symptome zu lindern. Dies kann durch die Verwendung von Medikamenten wie Vasodilatatoren, Diuretika und Blutverdünnern erreicht werden. In einigen Fällen kann eine Lungentransplantation erforderlich sein.
Es ist wichtig, die pulmonale Hypertonie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, da sie unbehandelt zu schweren Komplikationen führen kann, einschließlich Herzversagen und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen.