Retinopathia pigmentosa ist eine erbliche Augenerkrankung, die die Netzhaut betrifft. Sie ist durch fortschreitenden Verlust der Sehfähigkeit gekennzeichnet und kann zu Blindheit führen. Diese Krankheit betrifft in der Regel beide Augen und tritt oft in der Kindheit oder Jugend auf.
Die Symptome der Retinopathia pigmentosa umfassen Nachtblindheit, eingeschränktes peripheres Sehen, Lichtempfindlichkeit und allmählichen Verlust des zentralen Sehens. Die Krankheit wird durch genetische Mutationen verursacht, die die Funktion der Photorezeptoren in der Netzhaut beeinträchtigen.
Es gibt derzeit keine Heilung für Retinopathia pigmentosa, aber verschiedene Behandlungsmöglichkeiten können helfen, die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Dazu gehören das Tragen von speziellen Brillen, die Verwendung von Low-Vision-Hilfsmitteln und die Teilnahme an Rehabilitationsprogrammen.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Retinopathia pigmentosa regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen lassen und eng mit Augenärzten zusammenarbeiten, um ihre Sehkraft zu erhalten und mögliche Komplikationen zu behandeln.