Retinoblastom ist eine seltene Form von Augenkrebs, die hauptsächlich bei Kindern auftritt. Es entsteht durch eine genetische Veränderung im sogenannten RB1-Gen, das für die Regulation des Zellwachstums und der Zellteilung verantwortlich ist.
Die Geschichte des Retinoblastoms beginnt oft schon vor der Geburt, da die genetische Veränderung von einem der Elternteile vererbt wird. Die betroffenen Kinder entwickeln normalerweise im frühen Kindesalter Tumore in der Netzhaut des Auges.
Die Symptome können von einem weißen Glanz in den Augen, einem schiefen Blick oder einem verminderten Sehvermögen bis hin zu Schmerzen und Entzündungen reichen.
Die Behandlung des Retinoblastoms umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und/oder Operation. Früherkennung und regelmäßige Augenuntersuchungen sind entscheidend, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Retinoblastom ist eine ernsthafte Erkrankung, aber mit rechtzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung besteht eine gute Chance auf Heilung und Erhalt des Sehvermögens.