Retinoblastom ist ein seltener Augentumor, der hauptsächlich bei Kindern auftritt. Es gibt verschiedene Methoden, um Retinoblastom festzustellen:
1. Augenuntersuchung: Ein Augenarzt kann das Retinoblastom durch eine gründliche Untersuchung des Auges feststellen. Dabei wird die Pupille erweitert, um den Tumor besser erkennen zu können.
2. Bildgebende Verfahren: Zur weiteren Diagnose können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt werden. Diese ermöglichen eine detaillierte Darstellung des Tumors und seiner Ausbreitung.
3. Genetische Tests: Bei Verdacht auf ein erbliches Retinoblastom kann eine genetische Untersuchung durchgeführt werden. Dabei werden Veränderungen in den beteiligten Genen nachgewiesen.
4. Biopsie: In einigen Fällen kann eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen werden, um den Tumor genauer zu untersuchen und eine endgültige Diagnose zu stellen.
Es ist wichtig, dass Retinoblastom frühzeitig erkannt wird, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.