Das Rett-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich Mädchen betrifft. Die Prävalenz des Rett-Syndroms wird auf etwa 1 von 10.000 bis 1 von 22.000 Mädchen geschätzt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzung variieren kann, da die Diagnose des Rett-Syndroms oft schwierig ist und viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben. Das Syndrom ist durch eine normale Entwicklung in den ersten Lebensmonaten gefolgt von einem Verlust bereits erworbener Fähigkeiten gekennzeichnet. Betroffene zeigen häufig motorische Beeinträchtigungen, Kommunikationsschwierigkeiten, Krampfanfälle und Verhaltensprobleme. Obwohl das Rett-Syndrom selten ist, hat es eine erhebliche Auswirkung auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien.