Die Prävalenz der Rheumatoiden Arthritis variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In Deutschland sind schätzungsweise 0,5-1% der Bevölkerung von dieser chronischen entzündlichen Erkrankung betroffen. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Rheumatoide Arthritis tritt normalerweise im mittleren Lebensalter auf, kann aber auch in jüngeren Jahren auftreten. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Gelenke angreift und Entzündungen verursacht. Die Symptome umfassen Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Gelenkschäden zu minimieren.