Das Robinow-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene genetische Störung, die vererbt wird. Das Syndrom betrifft hauptsächlich das Wachstum und die Entwicklung des Skeletts und der Gesichtszüge. Es gibt zwei Formen des Robinow-Syndroms: die autosomal-dominante und die autosomal-rezessive Form.
Die autosomal-dominante Form tritt auf, wenn nur ein Elternteil das mutierte Gen weitergibt. Die autosomal-rezessive Form tritt auf, wenn beide Elternteile das mutierte Gen weitergeben. Die Symptome des Robinow-Syndroms können variieren, aber typischerweise umfassen sie kurze Statur, abnormale Gesichtszüge wie eine breite Stirn und eine flache Nase, sowie abnormale Knochenentwicklung.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Robinow-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen wird. Es ist eine genetische Erkrankung, die von den Eltern auf ihre Kinder übertragen wird. Eine genetische Beratung kann hilfreich sein, um das Risiko einer Vererbung des Syndroms zu bewerten.