Die Prävalenz eines Vestibularis-Schwannoms, auch bekannt als Akustikusneurinom, ist relativ selten. Es handelt sich um einen gutartigen Tumor, der aus den Schwann-Zellen des Hörnervs im Innenohr entsteht. Die genaue Prävalenz variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe, aber Schätzungen zufolge liegt sie bei etwa 1 bis 2 Fällen pro 100.000 Menschen pro Jahr. Das Vestibularis-Schwannom tritt häufiger bei Erwachsenen mittleren Alters auf und kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Es gibt auch eine gewisse genetische Veranlagung für diese Art von Tumor, da sie in einigen Familien gehäuft auftritt. Die Symptome können Hörverlust, Tinnitus, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie MRT. Die Behandlungsoptionen umfassen Beobachtung, Strahlentherapie oder chirurgische Entfernung des Tumors, abhängig von der Größe und den individuellen Umständen des Patienten. Es ist wichtig, dass Personen mit Verdacht auf ein Vestibularis-Schwannom medizinische Hilfe suchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.