Die Winterdepression, auch als saisonale affektive Störung (SAD) bekannt, wird anhand bestimmter Symptome festgestellt. Menschen, die an einer Winterdepression leiden, zeigen typischerweise eine Veränderung ihres Gemütszustands während der Wintermonate. Zu den häufigsten Symptomen gehören anhaltende Traurigkeit, Energiemangel, vermehrtes Schlafbedürfnis, Gewichtszunahme, Konzentrationsprobleme und ein vermindertes Interesse an Aktivitäten, die normalerweise Freude bereiten.
Um eine Winterdepression zu diagnostizieren, ist es wichtig, dass die Symptome über mindestens zwei aufeinanderfolgende Winterperioden auftreten und in den Frühlings- und Sommermonaten abklingen. Ein Arzt oder Psychiater kann eine genaue Diagnose stellen, indem er die Symptome bewertet und andere mögliche Ursachen ausschließt.
Die Behandlung der Winterdepression kann verschiedene Ansätze umfassen, wie beispielsweise Lichttherapie, Psychotherapie oder medikamentöse Behandlung. Es ist wichtig, dass Betroffene professionelle Hilfe suchen, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.