Secondary Haemochromatosis wird durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt. Zunächst wird eine gründliche Anamnese erhoben, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren. Eine Blutuntersuchung ist entscheidend, um den Eisenstatus im Körper zu bestimmen. Dabei werden die Serum-Eisenwerte, die Transferrinsättigung und der Ferritinspiegel gemessen. Bei Verdacht auf eine sekundäre Haemochromatose können auch genetische Tests durchgeführt werden, um Mutationen in den relevanten Genen zu identifizieren. Weitere Untersuchungen wie Leberbiopsie, MRT oder Ultraschall können durchgeführt werden, um den Grad der Eisenüberladung und mögliche Organschäden zu beurteilen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachärzten wie Hämatologen, Gastroenterologen und Radiologen ist oft erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen. Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem erfahrenen Mediziner gestellt wird, um andere mögliche Ursachen für die Eisenüberladung auszuschließen und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.