Das Smith-Lemli-Opitz-Syndrom (SLOS) ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene genetische Störung, die durch einen Mangel an Enzymen verursacht wird, die für die Produktion von Cholesterin im Körper notwendig sind. Das Syndrom wird vererbt, wenn beide Elternteile das defekte Gen weitergeben. Es betrifft daher hauptsächlich Kinder, die von betroffenen Eltern geboren werden.
Die Symptome des SLOS können vielfältig sein und reichen von körperlichen Anomalien wie Fehlbildungen im Gesicht und an den Extremitäten bis hin zu Entwicklungsverzögerungen und kognitiven Beeinträchtigungen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Smith-Lemli-Opitz-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden kann. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die durch Vererbung weitergegeben wird.