Spina bifida ist eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Die Prävalenz, also die Häufigkeit dieser Erkrankung, variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In Deutschland beträgt die Prävalenz von Spina bifida etwa 1 bis 2 Fälle pro 1.000 Geburten. Weltweit wird geschätzt, dass etwa 0,1 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung von Spina bifida betroffen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von Land zu Land unterschiedlich sein kann, da genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Spina bifida kann zu schwerwiegenden körperlichen und neurologischen Beeinträchtigungen führen, daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend. Es gibt verschiedene Präventionsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Einnahme von Folsäure während der Schwangerschaft, um das Risiko von Spina bifida zu verringern.