Spina bifida ist eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Es gibt verschiedene Synonyme für diese Erkrankung, die auch als "offener Rücken" oder "Spaltwirbel" bezeichnet wird. Bei Spina bifida ist die Wirbelsäule nicht vollständig geschlossen, was zu einer Schädigung des Rückenmarks führen kann. Diese Schädigung kann zu verschiedenen neurologischen Problemen führen, wie beispielsweise Lähmungen, Blasen- und Darmfunktionsstörungen sowie Problemen mit der Bewegung und Sensibilität der Beine. Spina bifida kann in unterschiedlichen Schweregraden auftreten, von leichter Formen, bei denen nur geringe Symptome auftreten, bis hin zu schweren Formen, die eine umfassende medizinische Betreuung erfordern. Es ist wichtig, dass Spina bifida frühzeitig erkannt und behandelt wird, um mögliche Komplikationen zu minimieren und eine bestmögliche Lebensqualität für Betroffene zu gewährleisten.