Spinale Muskelatrophie ist eine seltene genetische Erkrankung, die die Muskeln betrifft und zu fortschreitender Muskelschwäche und Muskelschwund führt. Diese Krankheit wird auch als "Werdnig-Hoffmann-Krankheit" oder "Kugelberg-Welander-Syndrom" bezeichnet.
Die Spinale Muskelatrophie ist durch den Verlust von Nervenzellen im Rückenmark gekennzeichnet, was zu einer Beeinträchtigung der Muskelbewegung und -kontrolle führt. Betroffene Personen können Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen, zu atmen, zu schlucken und ihre Muskeln zu kontrollieren.
Die Krankheit kann in verschiedenen Formen auftreten, von schweren Fällen, die bereits im Säuglingsalter auftreten, bis hin zu milderen Formen, die erst im Erwachsenenalter diagnostiziert werden. Es gibt derzeit keine Heilung für die Spinale Muskelatrophie, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können.