Die Prävalenz des Stevens-Johnson-Syndroms variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die jedoch schwerwiegende Auswirkungen haben kann. In Europa beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 bis 2 Fälle pro 1 Million Menschen pro Jahr. In einigen asiatischen Ländern, wie beispielsweise Thailand, ist die Prävalenz höher und liegt bei etwa 6 bis 7 Fällen pro 1 Million Menschen pro Jahr. Es ist wichtig zu beachten, dass das Stevens-Johnson-Syndrom eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung ist, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert.