Das Stiff-Person-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, daher ist die Prävalenz relativ gering. Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 1 bis 2 Personen pro Million Einwohner von dieser Erkrankung betroffen sind. Das Syndrom tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf und kann in jedem Alter auftreten, wobei der Gipfel der Erkrankung zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr liegt. Die genaue Ursache des Stiff-Person-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Nervenzellen angreift. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.