Die Prävalenz des Sturge-Weber-Syndroms beträgt etwa 1 zu 20.000 bis 50.000 Geburten. Es handelt sich um eine seltene neurokutane Erkrankung, die durch eine Fehlbildung der Blutgefäße im Gehirn, im Gesicht und in den Augen gekennzeichnet ist. Das Syndrom tritt in der Regel sporadisch auf, das heißt, es gibt keine familiäre Vererbung. Die Symptome können von Fall zu Fall variieren, aber typischerweise umfassen sie eine vaskuläre Malformation im Gesicht, Anfälle, neurologische Probleme und Augenprobleme. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren und Hautbiopsien. Eine frühzeitige Diagnose und eine multidisziplinäre Behandlung sind wichtig, um die Symptome zu kontrollieren und mögliche Komplikationen zu minimieren.