Der Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase-Mangel ist eine seltene genetische Störung, bei der der Körper nicht ausreichend Mengen des Enzyms Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase produziert. Dieses Enzym ist wichtig für den Abbau von bestimmten Aminosäuren im Körper.
Die genaue Prävalenz des Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase-Mangels ist nicht bekannt, da es sich um eine sehr seltene Erkrankung handelt. Es wurden nur wenige Fälle weltweit dokumentiert. Aufgrund der Seltenheit der Störung ist es schwierig, genaue Zahlen zur Prävalenz anzugeben.
Die Symptome des Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase-Mangels können von Person zu Person variieren, können aber neurologische Probleme wie Entwicklungsverzögerungen, geistige Behinderung, Krampfanfälle und Bewegungsstörungen umfassen.
Die Diagnose des Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase-Mangels erfolgt in der Regel durch genetische Tests, um Mutationen im entsprechenden Gen nachzuweisen.
Da es sich um eine seltene Erkrankung handelt, gibt es derzeit keine spezifische Behandlung für den Succinat-Semi-Aldehyd-Dehydrogenase-Mangel. Die Therapie konzentriert sich daher auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der betroffenen Personen.