Superfizielle Siderose ist eine seltene Erkrankung, bei der sich Eisenablagerungen in den oberflächlichen Schichten des Gehirns ansammeln. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Die wichtigste Methode zur Diagnose von Superfizieller Siderose ist die Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns. Diese bildgebende Untersuchungstechnik kann die Eisenablagerungen im Gehirn sichtbar machen. Die MRT ist besonders empfindlich und kann auch kleinste Ablagerungen erkennen.
Bei Verdacht auf Superfizielle Siderose kann auch eine Liquoruntersuchung durchgeführt werden. Dabei wird eine Probe der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit entnommen und auf das Vorhandensein von Eisenpartikeln untersucht.
Es ist wichtig, Superfizielle Siderose frühzeitig zu erkennen, da die Erkrankung fortschreiten und zu neurologischen Symptomen führen kann. Eine genaue Diagnosestellung ermöglicht eine rechtzeitige Behandlung und Überwachung des Krankheitsverlaufs.