Das Arteria-mesenterica-superior-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, bei der die obere Mesenterialarterie den Dünndarm einklemmt und zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führt. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren und gegebenenfalls einer Magenspiegelung.
Der Arzt wird zunächst eine gründliche Anamnese erheben und die Symptome des Patienten erfassen. Anschließend kann eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden, bei der der Bauch abgetastet wird, um mögliche Druckschmerzen festzustellen.
Um die Diagnose zu bestätigen, können bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden. Diese ermöglichen es dem Arzt, die Verengung der Arterie und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Darm zu erkennen.
In einigen Fällen kann auch eine Magenspiegelung durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
Die genaue Diagnosestellung erfordert eine sorgfältige Untersuchung und Auswertung der Ergebnisse verschiedener diagnostischer Verfahren.