Das Susac-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, daher ist die Prävalenz relativ gering. Es betrifft hauptsächlich junge Erwachsene im Alter von 20 bis 40 Jahren, insbesondere Frauen. Es gibt keine genauen Zahlen zur Prävalenz des Susac-Syndroms, da es oft fehldiagnostiziert oder nicht erkannt wird. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz jedoch bei etwa 1 bis 4 Fällen pro Million Menschen. Das Syndrom wird durch eine Autoimmunreaktion verursacht, bei der kleine Blutgefäße in Gehirn, Innenohr und Netzhaut betroffen sind. Die Symptome können variieren, aber typischerweise treten Hörverlust, Sehstörungen und neurologische Probleme wie Gedächtnisverlust und Verwirrtheit auf. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um irreversible Schäden zu verhindern. Es ist wichtig, dass Patienten mit Verdacht auf das Susac-Syndrom von einem Facharzt untersucht werden, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.