Die Tay-Sachs-Krankheit ist eine seltene, erbliche Stoffwechselstörung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Sie tritt meist im Säuglingsalter auf und führt zu einem fortschreitenden neurologischen Abbau.
Die Symptome der Tay-Sachs-Krankheit umfassen:
- Entwicklungsverzögerung: Babys mit Tay-Sachs erreichen motorische und geistige Meilensteine langsamer als ihre Altersgenossen.
- Verlust der motorischen Fähigkeiten: Die betroffenen Kinder verlieren nach und nach ihre Fähigkeit zu krabbeln, sitzen und gehen.
- Muskelsteifheit: Muskelverspannungen und Steifheit sind häufige Anzeichen der Krankheit.
- Sehstörungen: Die Kinder können ihre Sehkraft verlieren und im späteren Verlauf blind werden.
- Krampfanfälle: Anfälle treten häufig auf und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Leider gibt es keine Heilung für die Tay-Sachs-Krankheit. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der betroffenen Familien.