Die Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) wird durch eine gründliche Untersuchung festgestellt. Dabei werden verschiedene diagnostische Verfahren angewendet, um die Symptome und Ursachen zu identifizieren. Zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden gehören:
- Anamnese: Der Arzt stellt gezielte Fragen zu den Beschwerden, Vorerkrankungen und möglichen Auslösern.
- Klinische Untersuchung: Der Kiefer und das Kausystem werden manuell untersucht, um Schmerzpunkte, Bewegungseinschränkungen und Fehlstellungen festzustellen.
- Röntgenuntersuchung: Mit Hilfe von Röntgenbildern können Kiefergelenk, Zähne und Knochenstrukturen beurteilt werden.
- Gipsabdruck: Ein Abdruck des Gebisses wird genommen, um die Zahnstellung und den Biss zu analysieren.
Basierend auf den Untersuchungsergebnissen kann eine individuelle Therapie zur Behandlung der Kraniomandibulären Dysfunktion entwickelt werden.