Die Prävalenz von Tracheomalazie, einer Erkrankung, bei der die Knorpelringe der Luftröhre geschwächt sind, variiert je nach Altersgruppe und Studien. Bei Neugeborenen und Säuglingen liegt die Prävalenz bei etwa 1-2%. Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist die Prävalenz seltener und beträgt etwa 0,2-0,5%. Tracheomalazie kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren und angeborene Anomalien eine Rolle spielen können. Die Symptome von Tracheomalazie können Atembeschwerden, Husten, wiederkehrende Atemwegsinfektionen und laute Atemgeräusche umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Bronchoskopie und Lungentests. Die Behandlung von Tracheomalazie kann je nach Schweregrad der Erkrankung variieren und umfasst möglicherweise medikamentöse Therapien, Atemunterstützung oder in einigen Fällen chirurgische Eingriffe. Es ist wichtig, dass Patienten mit Verdacht auf Tracheomalazie von einem Facharzt untersucht und behandelt werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.