Die Ursachen für Tracheomalazie können vielfältig sein. Eine der Hauptursachen ist eine angeborene Schwäche der Tracheawand, die zu einer Instabilität der Luftröhre führt. Dies kann durch genetische Faktoren oder Entwicklungsstörungen während der Schwangerschaft verursacht werden. Eine weitere mögliche Ursache ist eine erworbene Tracheomalazie, die durch eine Schädigung der Tracheawand durch Infektionen, Verletzungen oder Operationen entstehen kann.
Bestimmte Erkrankungen wie Gastroösophagealer Reflux (GERD), chronische Lungenerkrankungen wie COPD oder Mukoviszidose sowie neurologische Erkrankungen wie das Arnold-Chiari-Syndrom können ebenfalls zu Tracheomalazie führen.
Die Symptome der Tracheomalazie können Atembeschwerden, Husten, wiederkehrende Atemwegsinfektionen und laute Atemgeräusche umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Bronchoskopie und Lungentests.
Die Behandlung der Tracheomalazie kann je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. In einigen Fällen kann eine konservative Behandlung mit Atemtherapie und Medikamenten ausreichend sein. In schwereren Fällen kann eine operative Korrektur erforderlich sein, um die Stabilität der Luftröhre wiederherzustellen.