Urticaria pigmentosa ist eine seltene Hauterkrankung, die durch das Vorhandensein von Mastzellen in der Haut gekennzeichnet ist. Die Diagnose dieser Erkrankung wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und eine gründliche Anamnese gestellt. Der Arzt wird auf der Haut nach charakteristischen Anzeichen suchen, wie kleine erhabene Flecken oder Papeln, die bei Berührung jucken und sich röten können.
Um die Diagnose zu bestätigen, kann eine Hautbiopsie durchgeführt werden. Dabei entnimmt der Arzt eine kleine Gewebeprobe aus einem betroffenen Bereich der Haut und untersucht sie unter dem Mikroskop. Bei Urticaria pigmentosa zeigen sich typischerweise eine erhöhte Anzahl von Mastzellen und charakteristische Veränderungen im Gewebe.
Es ist auch möglich, dass zusätzliche Tests wie ein Bluttest oder eine Knochenmarkbiopsie durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen und den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen.
Die genaue Diagnose und Behandlung von Urticaria pigmentosa erfordert die Konsultation eines Dermatologen oder eines Facharztes für allergische Erkrankungen.